Achtung: Die Veranstaltung beginnt pünktlich (s.t.)

15:00 - 15:45
Vortrag Prof. Dr. Ulrike Gut "Corpus-based analysis of second language prosody"

16:00 - 18:00
Workshops mit Besprechung korpusphonologischer Projekte und konkreter Daten und Probleme

• 16:00-17:00 Marjoleine Sloos
• 17:00-18:00 Michael Schäfer

Alle, die Interesse haben, im Rahmen des Workshops ein korpusphonologisches Projekt vorzustellen und/oder Daten zu diskutieren, sind herzlich dazu eingeladen und mögen sich bitte unter grk@frequenz.uni-freiburg.de anmelden.

Bericht

Der Workshop begann mit einem Vortrag von Ulrike Gut zu „Corpus based analysis of second-language prosody“. Prof. Gut diskutierte dabei die Frage, was genau ein phonologisches Korpus darstellt und zeigte anhand des von ihr erstellten LeaP-Korpus, wie phonologische Korpora für Analysen in der Zweitsprachenforschung verwendet werden können.
An den Vortrag schloss sich in kleinerer Runde die Diskussion zweier korpusphonologischer Projekte aus den Reihen der GRKlerInnen an. Als erstes stellte Marjoleine Sloos ihre Teilanalyse des „Deutsch heute“-Korpus des IdS in Bezug auf die E:/e:-Variation im Deutschen vor. Darauf folgte Michael Schäfer mit einer Vorstellung seines Projekts zum rhythmischen Einfluss auf phonetische Reduktion im Isländischen vor.